Der Fondssparplan ist eine Form des Sparplans, d. h. eine Form der programmierten Investition. Im Einzelnen besteht der Fondssparplan aus einer Methode zur Zeichnung eines Anteils eines Investmentfonds, der von Banken oder Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) ausgegeben wird.
Der Sparer, der einen Fondssparplan abschließt, zahlt regelmäßig einen Betrag ein, welcher dem fortlaufenden Kauf von Anteilen an einem Investmentfonds dient und einem OGAW „Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren“ entspricht. Es handelt sich um eine Sparform, die vor allem für private Anleger entwickelt wurde, die keine großen Kapitalbeträge festlegen können, jedoch bereit sind, sich schrittweise an einem Investmentfonds zu beteiligen. Wie bei jedem Fonds sind auch beim Fondssparplan bestimmte Kosten, wie der Ausgabeaufschlag des Fonds und die Verwaltungsgebühren vorgesehen und der Anleger wird auf der Grundlage der Kapitalrendite (Zinsen oder Kupons) vergütet.
Der Abschluss eines Fondssparplans bietet mehrere Vorteile, insbesondere:
Auf der Grundlage des Risikoprofils variiert jedoch die Basis der Finanzinstrumente, in die investiert wird, erheblich. So kann es ein Rentenfonds für ein geringes Risikoprofil sein, bzw. ein Mischfonds oder ein Aktienfonds, wenn man ein höheres Risiko bevorzugt.
Wie wir gesehen haben, gibt es sicherlich gute Gründe, sich für einen Fondssparplan zu entscheiden, aber es ist auch wichtig, zwei Aspekte hervorzuheben, wenn Sie einen Fondssparplan abschließen möchten:
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