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Währungen: Welche werden die Märkte 2023 dominieren?

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  • Finanzmärkte / Wirtschaft
Verfasst am 09.03.2023

Auf den Finanzmärkten funktionieren Währungen in bestimmten Fällen wie Finanzanlagen. Ihr Wert ändert sich beispielsweise je nach Angebot und Nachfrage. Die wichtigste Währung der Welt ist heute der Dollar, eine Währung, die in der Regel auch als Referenz für andere Währungen dient. Die Referenzfunktion des Dollars schließt aber nicht aus, dass es Währungen gibt, die mehr wert sind als der US-Greenback. In einem Artikel von Jo Groves in der Zeitschrift "Forbes" wurden die stärksten Währungen der Welt analysiert. Die stärksten Währungen der Welt liegen im Nahen Osten Die drei stärksten Währungen, die stärker sind als der Dollar, sind durch ihre geografische Lage im Nahen Osten und die Tatsache, dass diese drei Länder große Öl- und Gasexporteure sind, miteinander verbunden. An erster Stelle steht der Kuwaitische Dinar (KWD), der inzwischen mehr als drei Dollar wert ist. Es fo ...

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Investitionen in die Energiewende auf dem Automobilmarkt

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  • ESG - Nachhaltigkeit
Verfasst am 08.03.2023

Im Kampf gegen den Klimawandel wird der Verkehrssektor von nationalen und supranationalen Behörden, aber auch von Investoren (die zunehmend an nachhaltigen Investitionen interessiert sind) als wichtig angesehen. ESG-Investments können in der Tat dazu beitragen, die Energiewende in diesem Sektor voranzutreiben und Chancen zu eröffnen (siehe Die Zukunft von ESG-Investments zwischen Regulierung, Transparenz, Risiko und Rendite). Es lohnt sich, einige Gedanken von Francesco Lavecchia zu diesem Thema aus einem Artikel zu zitieren, den er für "Moringstar" geschrieben hat. Mobilitätsbezogene Emissionsreduktionsziele Laut Climate Watch und World Resources Institute ist der Verkehr die zweitgrößte Quelle von CO2-Emissionen weltweit (14% der Gesamtemissionen). Viele Regierungen haben daher Strategien zur schrittweisen Reduzierung der Umweltbelastung durch verkehrsbedingte Emissionen eingeleitet. Lavecchia verweist in diesem Zusammenhang auf Zahlen ...

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Zinsen: Fed und EZB wollen Inflation mit harter Hand bekämpfen

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  • Staatsanleihen und Zinsen
Verfasst am 08.03.2023

Die US-Notenbank und die Europäische Zentralbank bereiten sich auf eine Fortsetzung ihrer restriktiven Geldpolitik vor, insbesondere durch eine Anhebung der Zinssätze. Dies geht unter anderem aus den Äußerungen ihrer Präsidenten Jerome Powell und Christine Lagarde hervor. Die Wirtschaft hält sich gut und die Inflation verlangsamt sich weniger als erwartet Was die jüngsten Äußerungen von Powell und Lagarde gemeinsam haben, ist der Verweis auf Wirtschaftsdaten und Inflationszahlen. Die Zentralbankpolitik orientiert sich in der Tat an den Trends dieser Daten. Einerseits erweisen sich die Volkswirtschaften Europas und der USA insgesamt als widerstandsfähig. Andererseits verlangsamt sich die Inflation, allerdings weniger stark als erwartet. In der EU steigt die Kerninflation (ohne Energie und frische Nahrungsmittel) weiter an. Zinserhöhungserwartungen der Fed steigen Powell sagte, dass auf Basis der Wirtschaftsdaten eine höhe ...

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Die Risiken einer Investition in ETFs sollten nicht unterschätzt werden

Verfasst am 07.03.2023

ETFs sind ein Anlageprodukt, das bei den Anlegern immer beliebter wird. Häufig handelt es sich um gut diversifizierte Fonds, deren durchschnittliche Kosten niedriger sind als bei aktiv verwalteten Produkten und deren Funktionsweise relativ einfach ist. Es ist jedoch klar, dass die Anleger die Risiken berücksichtigen sollten, die auch diese passiven Fonds kennzeichnen. Darauf weist unter anderem Filippo Scarpini in Econopoly von Sole 24 Ore hin. Die Vorteile für Anleger, die in ETFs investieren Scarpini zeigt zunächst die Vorteile von Indexfonds auf. Wie bereits erwähnt, investieren viele ETFs in sehr breite und gut diversifizierte Indizes. Das passive Management verursacht zudem geringere Kosten als das aktive Management. Schließlich handelt es sich um relativ einfach zu erwerbende Finanzprodukte, die wie Aktien in der Regel über eine gute Marktliquidität verfügen. ETFs haben jedoch Kosten und können die Benchmark nicht schlagen Pa ...

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Anleihen im Portfolio sind heute wichtig

Verfasst am 07.03.2023

Inflation und Zinssätze (ganz zu schweigen von Krieg, Handel und politischen Spannungen) machen es heute schwieriger als noch vor einigen Jahren, auf den Finanzmärkten zu investieren. Zudem ist es gerade wegen der Inflation ein Risiko, liquide zu bleiben. Es ist daher interessant, die Analyse von Tommaso Tassi, Länderchef von Columbia Threadneedle Investments in Italien, zu lesen, die in einem Artikel von Pieremilio Gadda im "Corriere della Sera" veröffentlicht wurde. Tassi spricht vor allem über Anleihen und die Notwendigkeit, selektiv vorzugehen. Anleihen können eine Alternative zu Aktien im Portfolio sein Tassi erklärt, dass das aktuelle Marktumfeld unter Renditegesichtspunkten eine Alternative zu Aktien ermöglicht. Dabei handelt es sich um Anleihen, die direkt von steigenden Zinsen betroffen sind. Die Zinsen beeinflussen natürlich die Kurse (sie drücken sie nach unten), aber sie lassen auch die Renditen steigen. So sieht ...

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Wie China den Rohstoffmarkt beeinflussen wird

Verfasst am 06.03.2023

China spielt eine zentrale Rolle auf dem Rohstoffmarkt. Es ist daher nur natürlich, dass auch aus dieser Perspektive Interesse an den wirtschaftspolitischen Leitlinien besteht, die aus dem Parteitag der Kommunistischen Partei hervorgegangen sind (China und die Zinsen: Prognosen von Goldman Sachs). China ist bereit, die Wirtschaft zu stützen, wenn auch in Maßen Wie in einem Artikel von Bloomberg News zu lesen ist, wird China die Wirtschaft unterstützen, wenn auch nur in Maßen. Die Wachstumserwartungen für 2023 liegen bei 5%. Der größte Wachstumsimpuls wird jedoch vom Binnenkonsum erwartet. Die Zentralbank wird nicht massiv intervenieren, um beispielsweise in die Infrastruktur des Landes zu investieren (was die Kupfer- und Eisenpreise 2021 auf Rekordhöhen getrieben hatte). Es ist daher zu erwarten, dass die chinesische Nachfrage vor allem die Preise für Rohstoffe mit hohem Verbrauch wie Öl oder Agrarprodukte in die Höh ...

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Beratung kostet Geld, bringt aber Mehrwert für Anleger

Verfasst am 06.03.2023

Bei der Finanzberatung sollten die Kosten immer transparent angegeben werden können. Es ist jedoch viel schwieriger, wenn nicht gar unmöglich, den Mehrwert genau zu berechnen. Aber es sind die Kundinnen und Kunden selbst, die glauben, dass eine Beratung einen Mehrwert für ihre Investitionen bringen kann, wenn auch nicht in allen Bereichen (siehe auch Wie wähle ich einen Finanzberater aus?). Beth Pinsker von MarketWatch schreibt zu diesem Thema. Es ist schwierig, den Mehrwert von Finanzberatung zu berechnen Einer der Gründe, warum es praktisch unmöglich ist, den Mehrwert einer Beratung genau zu berechnen, ist, dass Investitionen von einer Reihe von Faktoren abhängen, die außerhalb der Kontrolle des Beraters liegen. Pinsker verweist auf einige Studien, die den Mehrwert der Beratung im weitesten Sinne der Finanzplanung auf etwa 1,5 Prozent des investierten Kapitals beziffern. Auch der Mehrwert der Finanzplanung ist schwer zu berechnen Eine weit ...

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Droht Private Equity eine Krise?

Verfasst am 03.03.2023

Viele professionelle Anleger haben Private Equity zunehmend in ihre Portfoliostrategien integriert, um höhere Renditen zu erzielen und Risiken auszugleichen. Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Marktbedingungen (man denke nur an die Inflation und die Zinssätze in Europa) scheint diese alternative Anlageform eine schwierigere Phase zu durchlaufen. Die Analysten von Bain & Company halten die Fundamentaldaten des Sektors jedoch für solide. Alternative Anlagen sind riskant, können aber zur Diversifikation und Rendite des Portfolios beitragen Alternative Anlagen, einschließlich Private Equity, werden von vielen Investoren als Quelle für Rendite und Portfoliodiversifikation angesehen. Die aktuelle Situation an den Finanzmärkten ist gekennzeichnet durch (a) Inflation, die Ersparnisse auffrisst und einen Großteil der Realrenditen in den negativen Bereich drückt, und (b) steigende Zinsen, die Unternehmen und Finanzwerte aufgrund steigen ...

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Inflationsdaten werden Straffung der EZB nicht stoppen

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  • Finanzmärkte / Wirtschaft
Verfasst am 03.03.2023

Die europäische Inflation ist im Februar im Vergleich zum Vormonat ganz leicht gesunken, ohne Nahrungsmittel und Energie jedoch gestiegen. Damit wird eine längere Phase von Zinserhöhungen durch die EZB konkreter. Inflationsraten der wichtigsten europäischen Länder Die Inflationsrate lag im Februar bei 8,5 % und damit nur geringfügig unter dem Wert vom Januar (8,6 %), aber über den Erwartungen (8,1 %). Die Kerninflation stieg von 5,3 % auf 5,6 %. Die Situation in den großen europäischen Ländern stellt sich wie folgt dar: Deutschland +8,7 %, Italien +9,2 %, Frankreich +7,2 % und Spanien +6,1 %. Obwohl die Inflation im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen ist, ist sie in Deutschland und Italien immer noch sehr hoch und weit vom geldpolitischen Ziel von 2 % entfernt, wie Christian Siedenbiedel unter anderem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung betont. Aber auch in Frankreich und Spanien sieht es nicht gut aus, denn dort ist die I ...

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Grüne Anleihen: Neuer EU-Standard in Sicht

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  • Green economy - green bond
Verfasst am 02.03.2023

Investitionen, die ESG-Kriterien und nachhaltige Finanzierungen berücksichtigen, werden von Anlegern zunehmend geschätzt, obwohl sie aus regulatorischer Sicht noch immer von einer gewissen Verwirrung geprägt sind (siehe auch Die Zukunft von ESG-Investments zwischen Regulierung, Transparenz, Risiko und Rendite). Die Europäische Union hat sich kürzlich auf eine Maßnahme geeinigt, die die Transparenzbedingungen für einen Teil dieses Marktes verbessern könnte. Es handelt sich um einen neuen Standard für grüne Anleihen. Europa einigt sich auf Standard für grüne Anleihen Der European Green Bonds Standard (EUGBS) wird der neue europäische Benchmark-Standard für hochwertige Unternehmensanleihen und grüne Anleihen. Die europäische Initiative verfolgt mehrere ehrgeizige Ziele: Zum einen soll der Markt geordnet werden, zum anderen soll das Vertrauensverhältnis zwischen emittierenden Unternehmen und Investoren ...

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Wie investiere ich sicher in Goldbarren?

Verfasst am 02.03.2023

Physisches Gold ist bei Anlegern nach wie vor sehr beliebt (siehe auch Schützt Gold nicht mehr vor Inflation?). Viele Experten weisen jedoch darauf hin, dass bei einer Investition in Gold auf Sicherheit geachtet werden muss. Gold kann zur Diversifikation des Portfolios beitragen Das Edelmetall wird von vielen als wichtiger Bestandteil ihres Portfolios angesehen. Matthias Geissbühler, Chief Investment Officer bei Raiffeisen, glaubt beispielsweise, dass ein Goldanteil von 5 bis 10 Prozent positiv zur Diversifikation eines Portfolios beitragen kann. Obwohl es möglich ist, in Gold zu investieren, ohne es physisch zu besitzen (z.B. Preisindex-ETFs oder Minenaktien), bevorzugen viele Anleger den physischen Besitz. Eine Möglichkeit ist der Kauf von Goldbarren. Immer prüfen, ob der Goldhändler lizenziert ist Wie auf der Online-Seite von Raiffeisen zu lesen ist, sollten Anleger für den sicheren Kauf von Goldbarren eine Bank aufsuchen oder sich an lizenzier ...

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Wohin entwickeln sich die Aktienmärkte in diesem Jahr

Verfasst am 01.03.2023

Die Entwicklung der Aktienmärkte lässt sich nicht vorhersagen. Das Magazin "Investrends.ch" hat dazu einige Überlegungen aus der Analyse von Benjardin Gärtner, Leiter Portfoliomanagement Aktien und Mitglied des Anlageausschusses bei Union Investment, aufgegriffen. Versorgungsketten und Energiewende Die Pandemie, die geopolitischen Spannungen und die anhaltenden Kriege haben die Notwendigkeit unterstrichen, die Lieferketten sicherer zu machen. Im Energiesektor kommt die Dringlichkeit hinzu, den Klimawandel zu bekämpfen. Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien können in dieser Hinsicht eine wertvolle Ressource sein. Die Vereinigten Staaten haben einen sehr ehrgeizigen Ausgabenplan für 2022 auf den Weg gebracht, den Inflation Reduction Act, der die Energiewende zu einem seiner Hauptziele macht. Auch Europa will den USA auf diesem Weg folgen. Strukturelle Trends der kommenden Jahre Für Gärtner sind Dekarbonisierung und Energiewende ...

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